In einer Gesellschaft, in der die Möglichkeiten unendlich und materieller Reichtum selbstverständlich sind, sehnen sich junge Menschen wieder nach Fühlbarem und Sicherem. Dieses Bedürfnis nach Halt, zeigt sich nicht nur in einer Renaissance der alten Werte. Ausdruck dieser Sehnsucht ist auch unsere geteilte Ästhetik. Denn die Konsumgesellschaft bildet den Rahmen für unser Handeln und Streben.
Darum werden in meinen Bildern die Objekte zum Ausdrucksmittel und Identifikationspunkt für das Subjekt.
Es bleibt die Erkenntnis, dass auch der Status Quo an dem wir uns zu klammern versuchen, letztendlich nur ein kurzer Moment in einem Versuchsaufbau ist. Die Brüchigkeit des Systems ist stets spürbar.
Motive die sich durch die Foto- und Video-Installationen ziehen.