Warten

Sebastian Röck

Warten ist für Menschen in der Regel mit Zwang verbunden. Es scheint uns immer im falschen Moment zu erwischen, doch letztlich ist für das Warten, in der auf ständige Produktivität ausgerichteten Welt, überhaupt kein Platz. Dabei liegen gerade in der Beschaffenheit der Wartezeiten Chancen für den Menschen: Lässt man sich darauf ein, so entstehen auf einmal Freiräume; was Prozesse der Selbstreflexion oder der Kreativität freisetzen kann. Meine Arbeit zeigt Räume und Facetten des Wartens, ohne diese Denk­anstöße zu interpretieren.

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